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Ärzte kämpfen gegen Katjas Krebs

Video NDR: http://www.youtube.com/watch?v=iq3BN3LXKQw
 
Katja (4) aus der Ukraine leidet an einem Krebs, bei dem eine Therapie mit Antikörpern hilft. Greifswald ist eine von drei Kliniken, die sie retten könnten.

Die schwerkranke Katja mit ihrer Mutter Alina Larionova, Dr. Hagen Graf Einsiedel und dem Kinderchirurg Dr. Michael Domanetzki (r.), die alles versuchen, um der Foto: Peter Binder
Vierjährigen zu helfen.Foto: Peter Binder

Greifswald (OZ) - „Katja ist eine Kämpferin", sagt ihr behandelnder Arzt in der Greifswalder Kinderklinik. Die Vierjährige aus dem ukrainischen Lugansk leidet seit zwei Jahren an Krebs. An einem ganz besonders aggressiven Krebs, einem Neuroblastom. „Sie ist im IV. Stadium. Das heißt, der Krebs hat gestreut, in einen Fuß und in den Gesichtsknochen. Deshalb ist ihr Gesicht im Moment so aufgequollen", erläutert Kinderonkologe Dr. Hagen Graf Einsiedel. Am Donnerstag wurde das Mädchen wieder operiert, die Mediziner haben aus dem Schädel Tumorgewebe entnommen, um es erneut zu untersuchen. „Katja erträgt alles mit großer Geduld", sagt ihre Mutter Alina Larionova, die seit einem Monat mit ihrer Tochter in der Hansestadt lebt. Die studierte Psychologin arbeitete beim Militär in Lugansk. Seit der Krankheit ihrer Tochter hat sie ihren Beruf an den Nagel gehängt und ist Tag und Nacht an ihrer Seite.

2009 entdeckten ukrainische Ärzte den Krebs, doch die Behandlung dort und in Russland brachte keinen Erfolg. Die Eltern ließen Katja in Singapur behandeln: Chemotherapie, Operation, Bestrahlung und autologe Knochenmarktransplantation. Fast schien es, als wäre der Kampf gegen den Krebs gewonnen, Katja verließ die Klinik in Singapur gesund. Doch nach über einem Jahr dann der Schock: Im Gesichtsbereich wurden Tumore entdeckt.

Greifswald ist nun die große Hoffnung, dass Katja vielleicht doch eines Tages wieder gesund werden wird. Denn die Kinderklinik der Universitätsmedizin ist eine von weltweit drei Kliniken, in der eine Antikörpertherapie angeboten wird, die das Kind dringend braucht. Klinikdirektor Prof. Holger Lode forscht seit Jahren auf diesem Gebiet und gilt weltweit als Experte. Die durchweg positive Meinung anderer Eltern und die hohe Erfolgsrate gaben den Ausschlag für die Wahl. „Deshalb vertraue ich den Ärzten in Greifswald das Wichtigste an, was ich habe — meine Tochter", sagt Alina Larionova und ihren Augen glitzern Tränen.

Oberarzt Hagen Graf Einsiedel weiß, dass eine Spezialbehandlung nicht billig ist. „Katja wird nun in fünf Zyklen Antikörper erhalten. Ein Zyklus dauert fünf Wochen, die Hälfte davon ist eine Immuntherapie", erläutert er. „Eventuell folgt auch noch eine Stammzellentherapie." 200 000 Euro kostet die Behandlung, Greifswald ist dabei noch am billigsten. Auch deshalb entschieden sich die Eltern für das Universitätsklinikum. „Wir sind auf Spenden angewiesen", sagt Alina Larionova. Dank der Unterstützung vieler Spender und einiger Hilfsorganisationen haben die Eltern bereits 102 000 Euro zusammen gesammelt. „Aber es fehlen immer noch 98 000 Euro. Deshalb hoffen wir, dass es in Greifswald gute Menschen gibt, die uns finanziell unterstützen. Sie sind hier sehr hilfsbereit und mitfühlend, das sehe ich jeden Tag an den Ärzten und Schwestern in der Klinik. Sie leisten Großes für meine Katja", sagt die Mutter.

In der kommenden Woche darf sie mit ihrer Mutter in der Stadt spazieren gehen. „Sie freut sich sehr darauf, denn während der Behandlung hat sie keinen Kontakt zu anderen Kindern, kann sich nur auf einem Computer alte russische Märchenfilme oder Ballettfilme wie Schwanensee anschauen", berichtet die 31-Jährige. In den Tierpark wollen sie dann gehen. „Gibt es da auch Pferde?", fragt Katja.

Oberarzt Hagen Graf Einsiedel wünscht sich mit seinen Kollegen, dass die Greifswalder Therapie erfolgreich ist. „Es bedarf weiterer Therapien, um den Krebs zu besiegen", sagt er und streicht dem Mädchen über den Kopf. Der Arzt weiß, dass es bei allem medizinischen Können für Katja ein langer und sehr harter Weg werden wird.

Spenden für Katjas Behandlung:

Universitätsmedizin Greifswald,

Deutsche Bundesbank Rostock, Konto: 13 00 15 34, BLZ: 13 00 00 00, Spende für Katja Larionova

Wir sind auf viele Spenden angewiesen"Alina Larionova

Retten Sie Katjuschas Leben!

Eine junge verzweifelte Mutter kämpft mit allen Mitteln um das Leben
ihres kleinen Töchterchens. Aus der Ukraine hat sie es bis nach Deutschland
geschafft
.


Katjuscha – so heißt dieses tapferes Mädchen, ist vier Jahre und schwer krank. Neuroblastom im IV Stadium lautet die Krankheit, die diagnostiziert wurde, als die Kleine 18 Monate alt war.
Sie ist zurzeit in Greifswald und wird an der Universitätsklinik behandelt. Die einzige Überlebenschance für sie ist eine Antirezidiv-Therapie mit Antikörpern, die hier gemacht werden kann aber unglaublich viel kostet. Insgesamt 206.750, 00 €!
Dank der Hilfsbereitschaft vieler Menschen wurden schon 109.491,00 € für die Kleine gesammelt. Etwas mehr als die Hälfte. Um die Rechnung zu bezahlen, fehlen aber immer noch 97.259,00 €. Man mag gar nicht daran denken, was passieren würde, wenn nicht ausreichend Geld zusammenkommt.
Mit der Chemotherapie wurde schon begonnen. Katjuscha erträgt sie sehr mutig. Sie weint nicht aber ihr Gesicht verrät, wie schrecklich sie leidet.
Katjuscha und ihre Mutter sind ganz allein in einem fremden Land und sehr auf unsere Hilfe angewiesen.
Wenn jeder von uns der Kleinen auch nur 1 € schenkt, schenkt er ihr damit eine Chance zum Leben. Bitte helfen auch Sie! Sie können für Katjuschas Behandlung direkt an das Universitätsklinikum Greifswald spenden.

Deutsche Bundesbank Rostock, Konto: 13 00 15 34, BLZ: 13 00 00 00
Kennwort: Katja Larionova, geb. am13.11.2006
Die kleine Katjuscha sagt jedem von Ihnen DANKE! Dieses deutsche Wort hat sie schon gelernt.
 
Wir wollen in Katjuschas und unser aller Namen den Anteil nehmenden Bürgern Deutschlands danken: allen, an denen unsere Not nicht vorbeigegangen ist, allen die zurückgerufen haben und uns ihre helfende Hand entgegengestreckt haben. Danke Ihnen! Für Ihre guten Herzen und den Beitrag zur allgemeinen Sache - die Rettung des kleinen Lebens!
Katjuscha ist sich noch nicht bewusst, wie schwierig es für uns ist, ihr die Behandlung in der Deutschen Klinik zu gewährleisten, doch wir sind zutiefst dankbar für die Spenden, denn nur mit ihnen können wir die Therapie fortsetzen und an einen Sieg glauben.